Nationalrat will Grenzwerte für Mobilfunkantennen erhöhen

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    • ...na unterschätz da blos nicht unsere Grünen, die können - so sehr sie auch gegen die Armee sind - sehr militant werden, wenns um Elektrosmog geht ;)

      Aber wäre echt ein Interessanter Ansatz, der auf "Fibre to the Home" voranbringen könnte, da diese Masten ja mit Glasfaser angebunden werden müssen... Bedingt aber eine massive Investition in die Netze... Wird wohl ein Traum bleiben...
    • 78ermike schrieb:

      der auf "Fibre to the Home" voranbringen könnte
      Naja jedes Kuhdorf muss ja nicht damit angebunden werden. Aber Hotspots wie Bahnhöfe oder beliebte Buslinien damit abdecken könnte man ja schon. Glasfasernetze sind oft schon vorhanden und Leitungen zu den Strassenlaternen auch. Oder stelle ich mir dass gerade viel zu einfach vor?
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    • Es geht/ging bei der Sendeleistungserhöhung darum, auf dem Land die Ausleuchtung zu verbessern (weniger Zellen)...

      In Stadt&Aglo können die Anbieter mit aktuellen Sendewerten gut ausleuchten, die geringe Reichweite spielt dabei wegen der Topografie (Häuser) den Anbietern in die Karten (mehr Masten um alles ausleuchten zu können), währenddem auf dem Land die Standorte sehr teuer sind (Extraleitungen zu den Masten, resp. Richtfunk was auf die Kapazität geht usw)...

      Klar wären "kombinierte Laternenmaste" für Städte eine gute Alternative, aber just auf dem Land fehlt's dann immer noch an einer Lösung...
    • die Anbindung sehe ich garnicht als wirkliches Thema. Ich erinnere mich an die Orange Österreich die zu Lebzeiten 80% aller Masten mit Richtfunk angebunden hat und so die teuren Leitungskosten umging, höhere Bandbreiten von Beginn an schaffte und nahezu überall einen Masten aufstellen konnte. Noch heute gehts den Ösis mit dem "Drei" Netz daher so gut und der Kampf um die Masten war da der gleiche wie in CH.
      Wenn die Swisscom die Masten mal "aufmachen" müsste für die anderen 2 wärs das einfachste. Auch hier das Beispiel Österreich, es tat der A1 nicht wirklich weh, die haben dadurch die Kosten der Sendeanlagen massiv senken können und sparen sich dadurch Millionen. Neulich hab ich sogar in einem Bericht gesehen das die dort auf Verteilerkästen und kanaldeckelähnlichen Verbauungen schon 4g Antennen reinbauen - sieht aus wie ein Hotspot Teller - so brauchen die keine Genehmigung weils kein "Sendemast" ist.
      Wenn man das in CH auch machen täte könnte man die Strahlenstärke der Sender reduzieren und gleichzeitig mehr Versorgung anbieten...
    • blue schrieb:

      Neulich hab ich sogar in einem Bericht gesehen das die dort auf Verteilerkästen und kanaldeckelähnlichen Verbauungen schon 4g Antennen reinbauen - sieht aus wie ein Hotspot Teller - so brauchen die keine Genehmigung weils kein "Sendemast" ist.
      tagesanzeiger.ch/wirtschaft/un…unkantenne/story/17526288
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    • heise.de schrieb:

      Stehen die heute für GSM (2G) eingesetzten Antennenleistungen und Frequenzen künftig für 4G und 3G zu Verfügung
      Heisst dass das man an Standorten wo bis jetzt nur 2G zur Verfügung stand, ab 2020 mit 3 oder 4G rechnen kann? Oder hat 2G andere Eigenschaften von der Reichweite her?
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    • 900Mhz hat eine bessere Gebäudedurchdringung als 1800 oder 2100... (der Vorteil niedriger Frequenzen)

      Allerdings rechne ich eher damit, das es eine faule Ausrede der Anbieter ist, und bei einer 2G-Abschaltung jene Gebiete, die weder 3G noch 4G haben, gar keinen Empfang mehr haben werden...

      Zumal ja auch die "GSM-Alternative" Voice-over-LTE am kleinen Manko "nur vom Provider provisionierte Geräte werden unterstützt" leiden - es also entweder eine 3G/4G-Koexistenz geben MUSS (damit man über's 3G-Netz, jenseits des 800/900Mhz-Bandes, d.h. schlechterer Empfang, Edit: telefonieren kann), wo man dann gleich auf die GSM-LTE-Koexistenz auf 900Mhz ausweichen könnte...