heise.de schrieb:
Ein Berliner Start-up will im nächsten Jahr das erste LTE-Funknetz auf dem Mond spannen; und zwar im Rahmen der ersten privaten Mond-Mission. Landemodul und Rover sollen auf der CeBIT vorgeführt werden.
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"Wir wollen zeigen, dass LTE auf dem Mond funktioniert", sagt Robert Böhme, Chef des Berliner Start-ups Part-Time-Scientists, das sich der privaten Raumfahrt verschrieben hat und gerade die erste komplett privatwirtschaftlich finanzierte Mondlandung vorbereitet.
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LTE spart Strom
Betrieb und Übertragung benötigten bei LTE nur einen Bruchteil des Stroms im Vergleich zu herkömmlichen Standards. "Energie ist auf dem Mond sehr wertvoll", betont Böhme. Ein Rover habe im Schnitt 80 Watt für die Fortbewegung zur Verfügung. Klassische Kommunikationswege verbrauchten davon allein 60 Watt. Mit LTE würde die Leistungsaufnahme beim Bilderverschicken lediglich bei einem Watt liegen. Somit könnten die kleinen Fahrzeuge viel länger unterwegs sein.Mit LTE werde für die Kommunikation eine Standard-Technologie genutzt, die Stabilität und Geschwindigkeit verspreche, sagte Hannes Ametsreiter, Chef von Vodafone Deutschland.
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...LTE auf dem Mond, unsereiner dümpelt bodenständig auf 3G rum.