Ende von 2G bei Sunrise/LTE900

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    • Ende von 2G bei Sunrise/LTE900

      Also 2 Jahre vor Swisscom: corporate.sunrise.ch/media/pre…y?storyId=821_4790_p5tlv0
      Jetzt wäre nur noch zu wissen was die geographical Coverage ihres 2G Netzes ist. Wenn < 92% ist es eine gute Sache. Wenn nicht, wirds Geschrei geben.

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      Edit 12. Dezember 2018

      Zum Thema gabs 3 Themen - habe diese nun in ein Thema verschoben.
      Daher wurden auch einige Antworten "durcheinandergewürfelt", weil sie zeitlich überschnitten.

      Hoffe man kann trotzdem noch einen Sinn erkennen.

      In Beitrag Nr.8 ist übrigens eine offizielle Stellungnahme von Sunrise zu diesem Thema zu finden...

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von 78ermike ()

    • Naja, inwiefern mich die Coverage vom 2G-Netz noch interessiert wenn dieses eh Ende des nächsten Jahres abgeschaltet wird sei mal dahingestellt, hehe. Oder meinst du das 3G-Netz?

      Finde den Schritt von beiden Providern Mutig, aber er ist nunmal ein "notwendiges Übel" um die Weichen für 5G zu stellen. Soweit ich in Erinnerung habe, werden die Frequenzen später für dieses "Recycled" oder liege ich da falsch ;/ ?
      [Insert Signature here]
    • LTE 900 - testet da Sunrise?

      Ich konnte auf Guldenen, am Nordhang des Pfannenstils, ein LTE-Signal zwischen 935 und 940 MHz empfangen; dieser Frequenzbereich gehört ja Sunrise, und Sunrise wird noch in diesem Jahr GSM abschalten - somit werden insgesamt 15 MHz frei, die Sunrise mit LTE bespielen kann.
      Heute sind im Bereich Zürich, Zürcher Oberland, Zürisee, Linthebene und Glarnerland jedenfalls nur 5 MHz frei, und da konnte ich auf Guldenen eben dieses LTE Signal einfangen.
      Wer empfängt das auch? Wer weiss mehr dazu?
    • Hallo zäme

      Habe zwei Fragen dazu:
      Ich rechne in Moment damit, dass nach der Abschaltung von 2G jede Antenne mindestens 3G und 4G anbieten muss, da sonst bei nicht verfügbarem VoLTE (seis auf dem Handy oder dem Netz) man eigentlich eine schlechtere Telefonie-Abdeckung als Daten-Abdeckung hat?

      Und: Ich war dieses Jahr mit Salt. Roaming in Italien und hatte 'nur' WIND-Netz.
      Zuerst dachte ich, das sei der Grund, dass ich fast nie 4G Empfang hatte.
      Nach Kontrolle der Karte von Opensignal stellt ich fest, 4G zu haben und tatsächlich draussen war das so (habe mich vor allem drinnen geachtet).
      Beim Überprüfen der Frequenz, habe ich festgestellt, das 4G auf 2.6Mhz sendete und 3G tiefer. Also logisch hatte ich im Haus immer nur 3G.
      Folgerung: Eigentlich macht es Sinn und wir können unseren Providern danken, wenn sie für 4G die tiefen Frequenzen pushen, damit auch im Haus guter Empfang herrscht.
      Ich habe eben bemerkt, was es für Auswirkungen hat, wenn es nicht so ist :-).

      Dosc
    • Ja, logischerweise wird auf den Frequenzen wo heute 2G/GSM ausgestrahlt wird, nach der 2G/GSM-Abschaltung 4G/LTE oder gar 5G ausgestrahlt. 4G/LTE verdrängt immer mehr 2G/GSM und 3G/UMTS aus den Mobilfunkfrequenzbändern. Siehe auch:

      Wikipedia - "Mobilfunkfrequenzen in der Schweiz"

      Ob eine Mobilfunkantenne ein 2G/GSM-, 3G/UMTS- oder ein 4G/LTE-Mobilfunksignal ausstrahlt ist auf der Bakom-Funksender-Karte ersichtlich:
      Bakom-Funksender-Karte

      Die nach Ende 2020 verbliebenen 2G/GSM-Mobilfunkantennen strahlen das Mobilfunksignal für GSM-R aus:
      de.wikipedia.org/wiki/GSM-R

      LTE/4G ist im Band 8 (900 MHz) nur für 10 MHz Bandbreite spezifiziert. Sunrise wird also höchst wahrscheinlich nach der 2G/GSM-Abschaltung 10 MHz im Band 8 (900 MHz) für LTE/4G verwenden und 5 MHz für UMTS/3G. Auch Swisscom wird wahrscheinlich genau gleich vorgehen.

      In den nächsten Jahren werden wahrscheinlich Swisscom, Sunrise und Salt die UMTS/3G-Ausstrahlung auf dem Band 1 (2100 MHz => UMTS2100) zu Gunsten von 4G/5G beenden. UMTS/3G-Empfang ist ja heute bereits in Bergregionen häufig nur über UMTS900 (Band 8 => 900 MHz) möglich. Auf Grund der Freiraumdämpfung:
      de.wikipedia.org/wiki/Freiraumd%C3%A4mpfung
      hat UMTS900 bessere Ausbreitungseigenschaften als UMTS2100 und eignet sich deshalb besser für die Grundversorgung in ländlichen Regionen und Bergregionen.

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    • Sunrise: was uns nach der 2G-Abschaltung erwarten wird

      Infolge direkter Betroffenheit der baldigen 2G-Abschaltung im Sunrise-Netz, erkundigte ich mich bei Sunrise wie es nach der 2G-Abschaltung weitergehen soll, ob es für jene, die zuwenig 3G-Abdeckung haben, Workarounds gibt, und - weil auch davon betroffen - warum in Grenzregionen ausländische Netze besser empfangbar sind als die Schweizerischen:

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      Ich: "was passiert nach der 2G-Abschaltung mit Kunden in "Problemzonen" ohne UMTS-Empfang?

      sunrise schrieb:

      Sunrise hat im letzten Jahr angekündigt, die veraltete 2G Technologie (GSM/GPRS/EDGE) per Ende 2018 abzuschalten. Mittlerweile ist der grösste Teil der Privat- und B2B-Kunden mit 3G/4G-fähigen Geräten ausgerüstet und können somit von den neuen Technologien profitieren.


      Für gewisse B2B Kunden, die ihre M2M Dienste auf 2G betreiben, haben wir zusammen mit unserem Technologiepartner Huawei eine Softwarelösung entwickelt, die es erlaubt, 2G auch weiter zu betreiben. Diese Software wird schrittweise auf dem Sunrise Netz in der ganzen Schweiz ausgerollt. Dank dieser Software kann Sunrise 2G weiterführen und die freiwerden Bandbreiten können für 4G genutzt werden. Je nach Anforderung der betreffenden B2B Kunden (Grösse der Unternehmung, Region, M2M Lösung, zusätzliche Installationen nötig, etc.) ist diese Lösung als kostenpflichtige Dienstleistung verfügbar. Da diese Software schrittweise auf dem Sunrise Netz in der ganzen Schweiz ausgerollt wird, dürfte es auch keine Abdeckungsprobleme geben.

      Die freiwerden Bandbreiten/Frequenzen werden wir für 4G nutzen.

      Sunrise deckt mit 4G über 95% der Schweizer Landesfläche und mit 3G/4G über 99.9% der Schweizer Bevölkerung ab.
      ich: "warum haben Grenzregionen besseres Netz aus den Nachbarländern als im heimischen Sunrise-Netz?"

      sunrise schrieb:

      Da in der Schweiz 10fach strengere NIS-Grenzwerte (vgl. NISV) als z.B. in Deutschland gelten, ist die Sendeleistung der Antennen in der Schweiz ebenfalls entsprechend tiefer. Das kann Grenzgebieten dazu führen, dass die Signale der ausländischen Antennen stärker sind als jene der Schweizer Netze. In Grenzgebieten empfehlen wir daher, den Netzbetreiber in den Einstellung des Smartphones manuell festzulegen, damit es kein automatisches/ungewolltes Umschalten auf ausländische Netze/auf Roaming gibt.
      ich: "werden nach der 2G-Abschaltung alle WiFi-Calling und VoLTE-fähigen Geräte für die Nutzung der Services freigeschaltet?"

      sunrise schrieb:

      Um den Kunden den bestmöglichen Service zu bieten, ist Sunrise mit vielen Smartphone-Herstellern in Kontakt, hat diesen die entsprechenden Spezifikationen für VoLTE/VoWiFi übermittelt und macht diesen die Aufschaltung des Dienstes auch beliebt. Für eine gemeinsame Zertifizierung fehlen bei einigen Herstellern aber oft die notwendigen Ressourcen (z.B. für viele Tests, die in der Schweiz stattfinden müssten). Ferner entscheiden sich bestimmte Hersteller bei gewissen Geräten, die vom Chip-Set her zwar VoLTE und VoWiFi unterstützen würden, trotzdem gegen eine Zertifizierung und Aufschaltung des Dienstes, weil aus ihrer Sicht die Firmware bereits am Ende des Lifecycles ist. Allgemein ist es schwierig VoLTE/VoWiFi mit Herstellern zu zertifizieren, deren Modelle wir selber nicht in unserem Verkaufs-Portfolio führen, obwohl das Argument für das beste Kundenerlebnis eigentlich auch für diese Hersteller Vorrang haben sollte.


      Das Nachrüsten von älteren Geräten mit VoLTE/VoWiFi hängt ebenfalls davon ab, ob der Hersteller ein Update der Firmware zur Verfügung stellt. Bis auf wenige Ausnahmen bei bestimmten iPhone- und Samsung Galaxy-Modellen war dies leider bisher nicht der Fall.


      VIELEN DANK AN DIE SUNRISE-MEDIASERVICES FÜR DIE BEANTWORTUNG MEINER FRAGEN.
    • Falls die Sunrise ihre Hausaufgaben als öffentlicher Schweizer Mobilfunkanbieter gemacht hat, können bei der Abschaltung des 2G/GSM-Mobilfunknetzes alle ehemaligen 2G/GSM-Mobilfunkantennen ein 3G/UMTS-Mobilfunksignal ausstrahlen. Den aktuellen Stand aller Mobilfunkantennen von allen 3 öffentlichen Schweizer Mobilfunkanbieter und von GSM-R ist auf der Bakom-Funksenderkarte ersichtlich:

      map.geo.admin.ch/?topic=funksender

      Bereits heute strahlen die meisten Mobilfunkantennen der drei öffentlichen Schweizer Mobilfunkanbieter neben einem 2G/GSM-Mobilfunksignal (hellblauer Punkt) auch ein 3G/UMTS-Mobilfunksignal (violetter Punkt) aus. Viele Mobilfunkantennen strahlen gleichzeitig das Mobilfunksignal für 3 Generationen des Mobilfunkes aus: 2G/GSM (hellblauer Punkt), 3G/UMTS (violetter Punkt) und 4G/LTE (dunkelblauer Punkt).

      Ende 2020 sollten auf der Bakom-Funksenderkarte fast alle hellblauen Punkte (Mobilfunkantenne mit 2G/GSM-Ausstrahlung) verschwunden sein. Im Jahr 2021 sollten auf der Bakom-Funksenderkarte nur noch die hellblauen Punkte der GSM-R-Mobilfunkantennen entlang der Eisenbahnlinien ersichtlich sein:
      de.wikipedia.org/wiki/GSM-R

      Beim Einsatz eines Mobilfunkmodules mit Unterstützung für UMTS/3G auf Band 1 (2100 MHz) UND Band 8 (900 MHz) wird die Abschaltung vom 2G/GSM-Mobilfunknetz nur Vorteile bringen (Bedingung: Der Mobilfunkanbieter hat die genannte Hausaufgabe gemacht):
      de.wikipedia.org/wiki/Mobilfunkfrequenzen_in_der_Schweiz

      UMTS900 (UMTS auf Band 8 ) hat nur Vorteile gegenüber GSM900 (GSM auf Band 8). Für technische Details siehe:
      community.swisscom.ch/t5/Mobil…8975/highlight/true#M4854

      Der einzige nennenswert Nachteil der 2G/GSM-Abschaltung ist im Wikipedia-Artikel:
      de.wikipedia.org/wiki/Notruf
      im letzten Abschnitt des Kapitels "Notruf per Rega-Funknetz (Schweiz)" beschrieben.

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    • @ GrandDixence: GSM-R erweitert sich also auch ins normale GSM-Band nach der Abschaltung unserer normalen Netzbetreiber - oder werden einfach die Standorte umgewidmet und läuft GSM-R weiterhin zwischen 921.2 und 924.8 MHz? UMTS muss aber schon noch etliche Jahre weiterlaufen, da VoLTE immer nur noch auf wirklich neuen Geräten (so ab ca. 2017) läuft - und z.B. Huawei Mate 9 läuft nicht auf Sunrise mit VoLTE.
    • dxbruelhart schrieb:

      @ GrandDixence: GSM-R erweitert sich also auch ins normale GSM-Band nach der Abschaltung unserer normalen Netzbetreiber - oder werden einfach die Standorte umgewidmet und läuft GSM-R weiterhin zwischen 921.2 und 924.8 MHz? UMTS muss aber schon noch etliche Jahre weiterlaufen, da VoLTE immer nur noch auf wirklich neuen Geräten (so ab ca. 2017) läuft - und z.B. Huawei Mate 9 läuft nicht auf Sunrise mit VoLTE.
      Ich denke, das zugeteilte GSM-R Spektrum bleibt in diesem Bereich und somit unangetastet.
      UMTS denke ich wird ggf. wiederum bei Sunrise als erstes vom Netz genommen werden, rechne da aber nicht mit vor 2023. Ggf. machen sie ne Umtauschaktion oder so was. Bin gespannt ob Sunrise auch UMTS2100 noch zurückfahren wird zugunsten von LTE...
    • Die öffentlichen Mobilfunkanbieter haben eine technologieunabhängige Konzession (für die Nutzung des Band 8 (900 MHz)) bis Ende 2028:
      admin.ch/gov/de/start/dokument…ilungen.msg-id-43520.html

      newsd.admin.ch/newsd/message/attachments/26001.pdf


      Statt 2G/GSM, wird 3G/UMTS ODER/UND 4G/LTE ODER/UND 5G im Band 8 von den öffentlichen Mobilfunkanbietern ausgestrahlt. Die öffentlichen Mobilfunkanbietern sind in der Technologiewahl des Mobilfunksignals frei!

      Und neben den auf der Wikipedia-Seite aufgelisteten Frequenzbändern könnten in Zukunft in der Schweiz folgende Frequenzbänder für den Mobilfunk verwendet werden:
      bakom.admin.ch/dam/bakom/de/do…20Communications%20AG.pdf

      Siehe auch mein Kommentar (und die verlinkten, lesenswerten Artikeln) unter:
      community.swisscom.ch/t5/Telef…545290/highlight/true#M34

      Für GSM-R ist in Europa eine Erweiterung zusätzlich um das Frequenzband E-GSM-R/ER-GSM wahrscheinlich (Uplink: 873–876 MHz, Downlink: 918–921MHz). Siehe Kapitel "Frequenzbereiche":
      de.wikipedia.org/wiki/GSM-R#Frequenzbereiche

      Damit die Ausstrahlung von 3G/UMTS UND 2G/GSM abgeschaltet werden kann, muss VoLTE auf der Mehrheit der Mobiltelefone funktionieren. Eine einwandfrei funktionierende VoIP-Telefonie (Voice over IP => Telefonie mit SIP/RTP) ist Voraussetzung für die Sprachtelefonie im LTE/4G-Mobilfunknetz und allen zukünftigen Mobilfunknetze (5G, 6G...). Dies ist auch der einzige Grund, weshalb die öffentlichen Mobilfunkanbieter überhaupt ein Interesse haben, VoLTE einzuführen, die für VoLTE-/VoIP-benötigte Infrastruktur zu betreiben und deren Kinderkrankheiten auszumerzen! Alle anderen Aussagen kommen aus der Marketing-Abteilung...
    • Gerade in Uttwil TG gewesen -> Da sendet Sunrise
      GSM900 (sehr schwach nur noch, EARFCN kann ich nicht sagen)
      UMTS900 (EARFCN 2963)
      LTE900 (EARFCN 3598) !!! Mir hat‘s fast die Sprache verschlagen...
      Ich weiss auch warum (in dem konkreten Fall): Die uralte Kathrein Antenne an besagtem Standort kann nur 900 MHz
      Bilder
      • 2E93E22E-F683-48D3-AC1D-F51D723DD310.png

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    • Gemäss dem Zeitungsartikel und den Angaben unter:
      mobilecommunity.ch/wbb/index.p…te-900-testet-da-sunrise/
      ist jetzt klar, was von den Sunrise-Mobilfunkantennen in naher Zukunft im Band 9 (900 MHz) ausgestrahlt wird:

      * UMTS/3G mit 5 MHz Bandbreite (930 - 935 MHz, UARFCN 2963)
      niviuk.free.fr/umts_band.php

      * GSM/2G mit 24 GSM-Kanäle in einem 5 MHz breiten Frequenzband (935 - 940 MHz, ARFCN 1 - 24)
      niviuk.free.fr/gsm_arfcn.php

      * LTE/4G mit 5 MHz Bandbreite (940 - 945 MHz, EARFCN 3598) und einer maximalen Datenübertragungsrate von 37.5 MBit/s im Downstream/Download (2x2 MIMO mit 64-QAM) und 18.75 MBit/s im Upstream/Upload (2x2 MIMO mit 64-QAM)
      niviuk.free.fr/lte_band.php

      de.wikipedia.org/wiki/Mobilfunkfrequenzen_in_der_Schweiz

      cellmapper.net/4G-speed

      Offenbar will Sunrise unbedingt ein schönes Stück vom M2M-Kuchen (Machine-to-Machine) abhauen und überlässt den ganzen M2M-Kuchen nicht einfach so Swisscom...

      Interessant wird auch die Abschaltung des altbekannten öffentlichen Signal der GPS-Satelliten für M2M-Anwendungen: In einigen Jahren werden die GPS-Satelliten an Stelle des altbekannten L1 C/A-Signals nur noch das neue L1C-Signal ausstrahlen. Alle GNSS-/GPS-Empfänger, welche bis zu diesem Zeitpunkt nicht modernisiert wurden, können ab diesem Zeitpunkt nicht mehr eingesetzt werden! Man denke nur schon alleine an all die GNSS-/GPS-Empfängern auf den Dächern der Firmengebäuden, welche nur den Zweck haben, ein genaues Zeitsignal von den Atomuhren der GPS-Satelliten zu liefern.

      gps.gov/systems/gps/modernization/civilsignals/

      gssc.esa.int/navipedia/index.php/GPS_Signal_Plan

      de.wikipedia.org/wiki/European…avigation_Overlay_Service

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    • Hoi Peter.

      Deine Feststellung ist korrekt.
      Sunrise bzw. CEO Olaf Swantee hat das vor ein paar Wochen bereits angetönt.

      Verkauft wird es als eine Lösung von Huawei. Ich denke aber, dass sie an weniger Standorten GSM aufgeschaltet lassen werden als aktuell.
      Sunrise hat ja bereits auffallend viele Orte nur noch mit 3G + 4G laufen; 2G/GSM wird von wenigen und eben immer weniger werdenden Standorten aus gesendet.

      So der durchschnittliche Fall einer mittelgrossen Schweizer Stadt (10k-30k Einwohner): Sunrise hat ca. 4-5 Standorte, davon alle 3G + 4G; 2 davon zusätzlich mit GSM...

      @GrandDixence hat in folgendem Thread alle wesentlichen Infos zusammengepackt: Sunrise: was uns nach der 2G-Abschaltung erwarten wird


      @78ermike: Könnte man beide Threads nicht zusammenführen?