Google erhällt EU-Lizenz für E-Geld

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    • Google erhällt EU-Lizenz für E-Geld

      Google hat von Litauen eine Lizenz für E-Geld bekommen, und hat nun wie Revolut (vor Erteilung der Bankenlizenz) die Möglichkeit den Bezahlmarkt aufzurollen. Die Handelszeitung berichtet:

      Handelszeitung/Bastian Heiniger 3.1.2019 schrieb:

      [...]Nun hat die Alphabet-Tochter Google Pay von Litauen eine Lizenz für elektronisches Geld erhalten – und kann somit in der gesamten Europäischen Union Finanz-Dienstleistungen anbieten, etwa Bezahlungen abwickeln, elektronisches Geld ausgeben und E-Wallets verwalten. [...]

      [...]Bezahlt nämlich im Laden ein Nutzer mit Apple Pay], vermittelt Apple lediglich zwischen Händler und der vom Nutzer hinterlegten Kreditkarte einer Bank. Google hingegen kann künftig solche Zahlungen selbst abwickeln, etwa über die virtuellen Geldbörsen der Nutzer.[...]

      [...]Damit könnte Google ein Problem lösen, mit dem etwa Apple und Samsung in der Schweiz zu kämpfen haben. Weil die Grossbanken auf den eigenen Bezahldienst Twint setzen, lassen sich die wenigsten Kreditkarten bei den Bezahldiensten von Apple und Samsung hinterlegen. Bei Google wäre das nicht mehr nötig, weil beim Bezahlen mit Google Pay der Betrag direkt dem E-Wallet von Google verrechnet werden könnte. Die klassischen Banken stünden aussen vor.[...]

      [...]Wann Google Pay in die Schweiz kommt, ist jedoch unklar. In Deutschland ist der der Dienst letzten Juni gestartet.[...]