Ich war am 1. Januar im Ort Neuwiller, gehört ebenfalls zu Frankreich und ist unweit von Leymen entfernt. Am ersten Tag des Jahres haben wir beschlossen, einen Spaziergang in das schmucke Dorf Neuwiller zu machen.
Die Topographie dieser kleinen Gemeinde ist speziell: 3 von 4 Himmelsrichtungen führen in die Schweiz, die Gemeinde ist im Norden (Schönenbuch), im Osten (Allschwil) und im Süden (Biel-Benken) von der Schweiz umgeben, nur gegen Westen führt eine Strasse in den Nachbartort Hagenthal-le-Bas. Neuwiller, eine Gemeinde mit ca. 495 Einwohnern gehört zu Frankreich (Département 68 - Haut-Rhin).
Spannend ist dort die Situation mit der Mobilfunkversorgung. Die einzigen Netze mit brauchbarem Signal, welche auch Indoor noch funktionieren (bereits in früheren Jahren ausgiebig ausgetestet in beiden Restaurant's der Ortschaft), sind Schweizer- Netze und von denen nur Sunrise und Salt. Vermutlich liegt es daran, dass die beiden Netze Sunrise und Salt (ev. sogar nur ein Anbieter von beiden und Kunden des jeweils anderen Anbieter nutzen den Standort mittels MORAN / MOCN) wohl vom Wasserturm in Schönenbuch aus funken.
Karte Bakom Sendestandorte
Neuwiller liegt etwas in der Talsohle, während der Wasserturm von Schönebuch auf einer idealen Anhöhe liegt, um Neuwiller abzudecken. Vermutlich sendet Swisscom weiter unten in der Ortschaft Schönenbuch, dafür sendet diese Antenne dann wohl etwas besser in nördlicher Richtung auf französisches Gebiet.
Auch dieses Jahr hat sich, nach einigen Jahren seit meines letzten Besuches dort, scheinbar nichts geändert. Der Kollege hatte Sunrise und ich Swisscom. Ich dachte zumindest, dass mein Handy sich per Roaming dann halt auf ein französisches Netz einbuchen wird, Fehlanzeige. Draussen bekam ich einmal ein schwaches eher Signal von Bouygues. Im Innern des Restaurant Stark einmal kurz EDGE von SFR. Der sonst beste Anbieter in Frankreich, Orange-F scheint dort auch nicht ein stärkeres Signal zu liefern.
Obwohl eigentlich Neuwiller über ein Orange- Standort verfügen sollte, aber vielleicht war da irgendwas nicht in Betrieb:
Interessant war jedoch die Häuserzeile, an welcher der Wanderweg vorbeiführte. Die Telefonanschlüsse werden dort immernoch mittels Freileitungen in die Häuser geführt, doch scheinbar hat man die Erschliessung (auch älterer Häuser) mit Glasfaser realisiert! Während ich hier nur eine Kupferleitung der Swisscom habe, welche aufgrund der Distanz bis zum nächsten Netzelement halt nur 100/40 Mbit/s hergibt, hat man in diesem kleinen Dorf bereits Fibre to the Home! Hätte ich ehrlich gesagt nicht erwartet.
Die Topographie dieser kleinen Gemeinde ist speziell: 3 von 4 Himmelsrichtungen führen in die Schweiz, die Gemeinde ist im Norden (Schönenbuch), im Osten (Allschwil) und im Süden (Biel-Benken) von der Schweiz umgeben, nur gegen Westen führt eine Strasse in den Nachbartort Hagenthal-le-Bas. Neuwiller, eine Gemeinde mit ca. 495 Einwohnern gehört zu Frankreich (Département 68 - Haut-Rhin).
Spannend ist dort die Situation mit der Mobilfunkversorgung. Die einzigen Netze mit brauchbarem Signal, welche auch Indoor noch funktionieren (bereits in früheren Jahren ausgiebig ausgetestet in beiden Restaurant's der Ortschaft), sind Schweizer- Netze und von denen nur Sunrise und Salt. Vermutlich liegt es daran, dass die beiden Netze Sunrise und Salt (ev. sogar nur ein Anbieter von beiden und Kunden des jeweils anderen Anbieter nutzen den Standort mittels MORAN / MOCN) wohl vom Wasserturm in Schönenbuch aus funken.
Karte Bakom Sendestandorte
Neuwiller liegt etwas in der Talsohle, während der Wasserturm von Schönebuch auf einer idealen Anhöhe liegt, um Neuwiller abzudecken. Vermutlich sendet Swisscom weiter unten in der Ortschaft Schönenbuch, dafür sendet diese Antenne dann wohl etwas besser in nördlicher Richtung auf französisches Gebiet.
Auch dieses Jahr hat sich, nach einigen Jahren seit meines letzten Besuches dort, scheinbar nichts geändert. Der Kollege hatte Sunrise und ich Swisscom. Ich dachte zumindest, dass mein Handy sich per Roaming dann halt auf ein französisches Netz einbuchen wird, Fehlanzeige. Draussen bekam ich einmal ein schwaches eher Signal von Bouygues. Im Innern des Restaurant Stark einmal kurz EDGE von SFR. Der sonst beste Anbieter in Frankreich, Orange-F scheint dort auch nicht ein stärkeres Signal zu liefern.
Obwohl eigentlich Neuwiller über ein Orange- Standort verfügen sollte, aber vielleicht war da irgendwas nicht in Betrieb:
Interessant war jedoch die Häuserzeile, an welcher der Wanderweg vorbeiführte. Die Telefonanschlüsse werden dort immernoch mittels Freileitungen in die Häuser geführt, doch scheinbar hat man die Erschliessung (auch älterer Häuser) mit Glasfaser realisiert! Während ich hier nur eine Kupferleitung der Swisscom habe, welche aufgrund der Distanz bis zum nächsten Netzelement halt nur 100/40 Mbit/s hergibt, hat man in diesem kleinen Dorf bereits Fibre to the Home! Hätte ich ehrlich gesagt nicht erwartet.